Vor 51 Jahren haben Wissenschaftler*innen vom Club of Rome “Die Grenzen des Wachstums" veröffentlicht.
Trotzdem überwuchert der fossile Wachstumsgedanke fast alle soziokulturellen und politischen Bereiche: mehr, höher, schneller, weiter: Aber wohin eigentlich?
Dieses grundlegende Problem manifestiert sich ganz klassisch auch räumlich. Und es sickert von der globalen Ebene nach unten durch bis hin zur Kommunalpolitik. Gemeinden und Städten werden jährliche Vorgaben auferlegt, in welchem Ausmaß Wohn- und Industrieräume vermehrt werden müssen.
Teils aus tatsächlichem Flächenmangel und oft aus Bequemlichkeit wird die Lösung des Problems außerhalb der schon versiegelten Flächen gesucht.
Das ist schlicht unlogisch und wissenschaftsfern.
Versiegelt sind Flächen schnell, entsiegelt dagegen nicht: Grünflächen müssen grün bleiben!
Und was wir zum nicht bewohnten, sondern bewirtschafteten Boden zu sagen haben, erfahrt ihr hier: